Offenes Netzwerk

LSBTTIQ+ Menschen in Mannheim

Aktionen zum International Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT*) in Mannheim - 17. Mai 2021


„Wenn Zuneigung zeigen gefährlich ist“


Das Offene Netzwerk LSBTTIQ Menschen in Mannheim startet aus diesem Grund an diesem Tag eine Plakataktion, die sich gegen Diskriminierung wendet und für sich für Akzeptanz einsetzt. In der gesamten Stadt und auf digitalen Plattformen wird die Plakataktion: „Wenn Zuneigung zeigen gefährlich ist“ durchgeführt.


Das Offene Netzwerk LSBTTIQ Menschen in Mannheim startet aus diesem Grund an diesem Tag eine Plakataktion, die sich gegen Diskriminierung wendet und sich für Akzeptanz einsetzt. In der gesamten Stadt und auf digitalen Plattformen wird die Plakataktion mit den diesjährigen zentralen Forderungen durchgeführt:

  • „Gemeinsam gegen Homo-, Lesben-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – auf der Straße und in der Familie“
  • „Stellung gegen Gewalt beziehen“
  • „Homofeindlichkeit widersprechen“
  • „Endlich LSBTTIQ+ Geflüchteten klar Schutz gewähren!“


Mit der diesjährigen Aktion richtet sich der Blick auf Transsexuelle, Transgender und intersexuelle 
Menschen. Rechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* sind Menschenrechte nicht verhandelbar! - Aber wie sieht die Realität aus? Mit dieser Aktion will das Offene Netzwerk LSBTTIQ Menschen in Mannheim einen Diskussionsprozess in Gang setzen und auf die Gewalt hinweisen, denen Transsexuelle, Transgender und intersexuelle Menschen tagtäglich ausgesetzt sind.

Coronabedingt entfällt in diesem Jahr die zentrale Veranstaltung auf dem Paradeplatz in Mannheim 
und wird als stadtweite Plakataktion durchgeführt.

Die Plakate sind unten und auf der Facebook-Seite des Offenen Netzwerks LSBTTIQ Menschen in Mannheim downloadbar. Der Aushang erfolgt in den Schaufenstern von Geschäften in der Stadt Mannheim. 



Download als PDF (ca. 1,9 MB)



Download als PDF (ca. 3,4 MB)



Hintergrund:

Seit 2005 findet am 17. Mai der internationalen Tag gegen Homophobie statt. Der Tag erinnert daran, dass am 17. Mai 1990 Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation gestrichen (WHO) wurde. Damit wurde die Möglichkeit genommen, sich auf scheinbar medizinische oder wissenschaftliche Begründungen für die Diskriminierung homosexueller oder bisexueller Menschen zu berufen. Erst 2018 kündigte sie an, auch Transidentität streichen zu wollen.