Aktionen zum International Tag gegen Homophobie 2020 (IDAHOBIT)
Die SchLIMm, das Offene LSBTTIQ Netzwerk Mannheims, lädt auch in diesem Jahr am 17. Mai 2020 dazu ein, gemeinsam ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen und für die Öffentlichkeit sichtbar zu sein.
Wegen der aktuellen Beschränkungen der Corona-Krise wird es in diesem Jahr anders, ein bisschen "queer" sein.
|
Unsere Schleifenaktion zum IDAHOBIT 2020:
- Überall im Mannheimer Stadtgebiet sollen Schleifen & Aufkleber in Regenbogenfarben angebracht werden, die an ein buntes & tolerantes Miteinander in unserer Gesellschaft erinnern.
- Auf den Aufklebern ist ein Link und ein QR-Code zu finden, über die weitere Infos zu der Aktion und den Missständen, auf die die Aktion aufmerksam machen will, abgerufen werden können.
- An dieser Aktion kann sich jede*r aktiv beteiligen.
- Die Tütchen mit je 10 Schleifen & 10 Aufklebern und einer Anleitung liegen ab sofort für eine Schutzgebühr von 1 € bereit und können von Euch in der gewünschten Stückzahl abgeholt werden im
Frauenbuchladen "Xanthippe"
T 3,4
68161 Mannheim
Montag bis Freitag: 11:00 bis 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 bis 15:00 Uhr
Geschenke- & Feinkostladen "Wohnhunger"
Seckenheimer Str. 23
68165 Mannheim
Dienstag bis Freitag: 10:00 bis 13:30 Uhr, 14:30 bis 19:00 Uhr
Samstag: 10:00 bis 15:00 Uhr
Die Schleifen-Aktion wird durch virtuelle Aktivitäten auf mehreren Webseiten begleitet. Dort sind die Inhalte zu Polen und Ungarn, zur Situation queerer Geflüchteter, aber auch zur Schulaufklärung in Baden-Württemberg zu finden.
Und wer von sich beim Anbringen der Schleifen ein Foto posten möchte, nutzt bitte den Hashtag #MyRainbowCityMannheim oder sendet das Foto an die Adresse schlimm.mannheim@gmx.de. Es wird am 17. Mai 2020 auch eine Collage auf dem Facebook Profil geben.
Lasst uns gemeinsam Mannheim bunter machen !
Hintergrund:
Seit 2005 findet am 17. Mai der internationalen Tag gegen Homophobie statt. Der Tag erinnert daran, dass am 17. Mai 1990 Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation gestrichen (WHO) wurde. Damit wurde die Möglichkeit genommen, sich auf scheinbar medizinische oder wissenschaftliche Begründungen für die Diskriminierung homosexueller oder bisexueller Menschen zu berufen.